Schloss Pardubice
Die Anfänge der Herrensiedlung auf dem Ort des heutigen Schlosses reichen bis zum Ende des 13. Jahrhunderts. Diese hat einige Umbauten durchgemacht. Den wichtigsten Umbau haben die Herren von Perstein Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts unternommen. Die ursprüngliche Burg haben sie zum Paläst umgebaut. Ringsherum haben sie eine große Befestigung aufgebaut. So ist der Übergang zwischen der Burg und dem Schoss entstanden. In diesem gehaltenen Stand und mit so einer Fläche hat dieses Objekt keine Entsprechung in Mitteeuropa. Innen des Palästes sind sehr wertvolle Reste der Frührenaissancewandgemälde, zwei Kassetenzimmerdecken erhalten geblieben. Von Wert ist auch zum Beispiel das Eingangsportal. Die Herren von Perstein haben das Schloss und den Herrenhof 1560 dem König verkauft. Die letzten wichtigeren Bauherrichtungen haben Ende siebziger Jahre des 16. Jahrhunderts stattgefunden. Die ursprünglich Inneneinrichtung ist nicht erhalten geblieben. Im Schloss hat jetzt das Ostböhmische Museum in Pardubice seinen Sitz und einen Teil davon nutzt auch die Ostböhmische Galerie.